Offenstallwissen
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Der Raufutterball
Veröffentlicht am 31.12.2015
Wir haben aus der Schweiz einen Raufutterball zum testen bekommen. Bernadette Bachmann-Egli bietet in ihrem Shop www.raufutterball.ch diese „rollende Heuraufe“ an.
Der Ball macht einen sehr stabilen Eindruck. Er hat nur 8 Fressöffnungen, wobei eine zum Befüllen leicht vergrößert ist. Er ist daher nicht zu verwechseln mit dem Produkt, dessen Bild in Facebook zu sehen war und bei dem ein Pferd mit dem Huf im halben Ball stand und sich nicht befreien konnte. So etwas kann ich mir bei diesem Ball nicht vorstellen.
Wenn man nur ein oder zwei Bälle zu befüllen hat, ist der Aufwand ok. Für die Fütterung großer Heumengen oder größerer Herden ist so ein Ball natürlich nicht gedacht
Es gibt zwei Punkte, die man beachten sollte. Da der Ball über den Boden rollt, ist er nicht für Sandpaddocks geeignet. Es besteht dann die Gefahr, dass zuviel Sand mit aufgenommen wird. Und es kann natürlich passieren, dass der Ball „ins Aus“ gespielt wird, d.h. aus dem umzäunten Bereich heraus. Das passierte bei uns jedoch viel seltener als vermutet. Die meiste Zeit wird der Ball „nah am Maul“ gehalten.
Die Pferde sind mit so einem Raufutterball toll beschäftigt und es gibt keine starre Fresshaltung. Als Abwechselung, besonders für Pferde mit geringem Heubedarf, finde ich ihn super.
Der Raufutterball
Veröffentlicht am 31.12.2015
Wir haben aus der Schweiz einen Raufutterball zum testen bekommen. Bernadette Bachmann-Egli bietet in ihrem Shop www.raufutterball.ch diese „rollende Heuraufe“ an.
Der Ball macht einen sehr stabilen Eindruck. Er hat nur 8 Fressöffnungen, wobei eine zum Befüllen leicht vergrößert ist. Er ist daher nicht zu verwechseln mit dem Produkt, dessen Bild in Facebook zu sehen war und bei dem ein Pferd mit dem Huf im halben Ball stand und sich nicht befreien konnte. So etwas kann ich mir bei diesem Ball nicht vorstellen.
Wenn man nur ein oder zwei Bälle zu befüllen hat, ist der Aufwand ok. Für die Fütterung großer Heumengen oder größerer Herden ist so ein Ball natürlich nicht gedacht
Es gibt zwei Punkte, die man beachten sollte. Da der Ball über den Boden rollt, ist er nicht für Sandpaddocks geeignet. Es besteht dann die Gefahr, dass zuviel Sand mit aufgenommen wird. Und es kann natürlich passieren, dass der Ball „ins Aus“ gespielt wird, d.h. aus dem umzäunten Bereich heraus. Das passierte bei uns jedoch viel seltener als vermutet. Die meiste Zeit wird der Ball „nah am Maul“ gehalten.
Die Pferde sind mit so einem Raufutterball toll beschäftigt und es gibt keine starre Fresshaltung. Als Abwechselung, besonders für Pferde mit geringem Heubedarf, finde ich ihn super.