Offenstallwissen
Offenstallwissen
Baumstämme im Offenstall
Veröffentlicht am 19.12.2018
Wenn man das Glück hat, dass man halbwegs einfach an Baumstämme herankommen kann (eigener Wald oder eventuell einen guten Kontakt zum Förster :-), dann hat man mit diesen sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten in einem Offenstall.
Im folgenden zeigen wir einige Beispiele (danke an Stefan für Idee, Realisierung und Fotos):
Mit Baumstämmen kann man sehr gut Bereiche mit Einstreu oder Sand abtrennen, damit diese Materialien nicht zu stark im ganzen Offenstall oder sogar noch darüber hinaus verteilt werden. Im folgenden sieht man einen Unterstand mit Komposteinstreu.
Im nächsten Bild sieht man einen Sand-Liegeplatz. Hier liegen die Baumstämme am Zaun, damit nicht zuviel Sand nach außen verschwindet.
Eine Totholzhecke ist ökologisch eine tolle Bereicherung. Zudem kann man so den Pferden Gehölzfutter zur Verfügung stellen. Kleinere Baumstämme kann man als Abgrenzungen nutzen. Wir haben sie im Abstand von ca. 1m gestellt.
Bei unseren Wasserfurten haben wir Baumstämme an die steileren Seiten zum Schutz gelegt. (Trotzdem steigen manche Pferde darüber und klettern an der steileren Seite ins Wasser :-)
Im Auslaufbereich liegen teilweise Baumstämme auf den etwas abschüssigen Bereichen, um zu verhindern dass bei Starkregen zuviel Sand weggespült wird. Zudem sind es natürliche Hindernisse und die Pferde müssen mal etwas aufpassen und die Füße heben.
Auch auf dem Trail kann man Baumstämme als Hindernis einsetzen. Man sollte nur im Blick haben, dass man die Wege auch noch mit Hoftrac oder Schubkarre befahren kann.
Natürliche Lecksteinhalter. Man kann auf verschiedene Art und Weise die Öffnungen in den Stamm einbauen und hat so einen "überdachten Platz" für den Leckstein.
Man kann Baumstämme auch gut nutzen, um ausgezäunte Pflanzbeete etwas besser zu schützen.
Eine weitere Anwendung ist die Befestigung von Sonnensegel. Gerade bei neu angelegten Offenställen gibt es oftmals noch keine Bäume, die Schatten spenden können.
Geht man noch einen Schritt weiter, so kann man natürlich auch stabilere Unterstände mit Hilfe der Baumstämme bauen. Hier haben wir die überdachte Fläche in unserer Diätgruppe durch einen Anbau vergrößert.
Viele Einsteller nehmen ihre Pferde nur kurz aus dem Offenstall, um etwas zu füttern oder zu verarzten. Sie wollen nicht extra zum zentralen Putzplatz gehen und haben bisher die Pferde (mehr oder weniger erfolgreich :-) frei stehen lassen. Ein weiterer Anbindebalken direkt am Eingang zum Offenstall ist eine einfache Verbesserung.
Und auch außerhalb des Offenstalls kann man Baumstämme auf vielfältige Art und Weise verwenden. Auf den folgenden 3 Bildern sieht man drei Hindernisse des Extreme Trails. Das erste ist das Baumstamm-Mikado, dass Stefan Krauss für uns angelegt hat. Danach folgt eine Art Slalom und das Podest.
Wenn man etwas dickere Stämme zur Verfügung hat, kann man sie auch als natürliche Bänke und Aufstieghilfe an den Reitplatz oder an andere häufig besuchte Plätze legen.
Baumstämme im Offenstall
Veröffentlicht am 19.12.2018
Wenn man das Glück hat, dass man halbwegs einfach an Baumstämme herankommen kann (eigener Wald oder eventuell einen guten Kontakt zum Förster :-), dann hat man mit diesen sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten in einem Offenstall.
Im folgenden zeigen wir einige Beispiele (danke an Stefan für Idee, Realisierung und Fotos):
Mit Baumstämmen kann man sehr gut Bereiche mit Einstreu oder Sand abtrennen, damit diese Materialien nicht zu stark im ganzen Offenstall oder sogar noch darüber hinaus verteilt werden. Im folgenden sieht man einen Unterstand mit Komposteinstreu.
Im nächsten Bild sieht man einen Sand-Liegeplatz. Hier liegen die Baumstämme am Zaun, damit nicht zuviel Sand nach außen verschwindet.
Eine Totholzhecke ist ökologisch eine tolle Bereicherung. Zudem kann man so den Pferden Gehölzfutter zur Verfügung stellen. Kleinere Baumstämme kann man als Abgrenzungen nutzen. Wir haben sie im Abstand von ca. 1m gestellt.
Bei unseren Wasserfurten haben wir Baumstämme an die steileren Seiten zum Schutz gelegt. (Trotzdem steigen manche Pferde darüber und klettern an der steileren Seite ins Wasser :-)
Im Auslaufbereich liegen teilweise Baumstämme auf den etwas abschüssigen Bereichen, um zu verhindern dass bei Starkregen zuviel Sand weggespült wird. Zudem sind es natürliche Hindernisse und die Pferde müssen mal etwas aufpassen und die Füße heben.
Auch auf dem Trail kann man Baumstämme als Hindernis einsetzen. Man sollte nur im Blick haben, dass man die Wege auch noch mit Hoftrac oder Schubkarre befahren kann.
Natürliche Lecksteinhalter. Man kann auf verschiedene Art und Weide die Öffnungen in den Stamm einbauen und hat so einen "überdachten Platz" für den Leckstein.
Man kann Baumstämme auch gut nutzen, um ausgezäunte Pflanzbeete etwas besser zu schützen.
Eine weitere Anwendung ist die Befestigung von Sonnensegel. Gerade bei neu angelegten Offenställen gibt es oftmals noch keine Bäume, die Schatten spenden können.
Geht man noch einen Schritt weiter, so kann man natürlich auch stabilere Unterstände mit Hilfe der Baumstämme bauen. Hier haben wir die überdachte Fläche in unserer Diätgruppe durch einen Anbau vergrößert.
Viele Einsteller nehmen ihre Pferde nur kurz aus dem Offenstall, um etwas zu füttern oder zu verarzten. Sie wollen nicht extra zum zentralen Putzplatz gehen und haben bisher die Pferde (mehr oder weniger erfolgreich :-) frei stehen lassen. Ein weiterer Anbindebalken direkt am Eingang zum Offenstall ist eine einfache Verbesserung.
Und auch außerhalb des Offenstalls kann man Baumstämme in vielfältiger Form verwenden. Auf den folgenden 3 Bildern sieht man drei Hindernisse des Extreme Trails. Das erste ist das Baumstamm-Mikado, dass Stefan Krauss für uns angelegt hat. Danach folgt eine Art Slalom und das Podest.
Wenn man etwas dickere Stämme zur Verfügung hat, kann man sie auch als natürliche Bänke und Aufstieghilfe an den Reitplatz oder an andere häufig besuchte Plätze legen.