Offenstallwissen

Offenstallwissen

​Natürliche Unterstände im Offenstall

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​​6.​​​​4.201​​​​​​4

Beim Schreiben des Buches „Baugenehmigungen für Pferdeställe“ war ich schon das erste Mal über dieses Thema gestolpert: natürliche Unterstände, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen, die preiswert sind und für die man keine Baugenehmigung benötigt, sondern lediglich viel Geduld.


Ich habe mir zwei Bücher zu dem Thema gekauft ("Wir pflanzen eine Laube" und "Naturbauten"). Beide haben mir gut gefallen. Beim ersten bekommt man mehr konkrete Anleitungen, bei dem zweiten liegt der Schwerpunkt eher auf historische Entwicklungen und auf auf der Darstellung der Möglichkeiten und Phantasien bis hin zu zweistöckigen Häusern.

An diesem Wochenende war es dann soweit. Wir haben unsere ersten „Unterstände“ im Offenstall gepflanzt. Der erste besteht aus Lindenbäumen. Linden eignen sich sehr gut zum Verflechten, sind zudem für Bienen hilfreich und die Blätter schmecken auch in Smoothies :-). Fraglich ist natürlich, in wie weit man die spätere Hütte vor Verbiss durch die Pferde schützen muss und kann.


Unser zweiter Versuch läuft mit Holunder-Büschen. Diese sind zum Verflechten nicht wirklich geeignet, da die Zweige schnell brechen. Sie haben jedoch den großen Vorteil, dass sie von den Pferden im Offenstall nicht gefressen werden und zudem die Pferde etwas vor Insekten schützen.


Beide Unterstände bestehen aus zwei Seiten zu den Hauptwindrichtungen und einer weiteren kurzen Stütz-Seite, die dann bei der Ausgestaltung des Daches mithelfen soll. Mir war es wichtig, auch diese Unterstände möglichst offen zu gestalten, da sich die Pferde als Fluchttiere in der Regel damit wohler fühlen als in geschlosseneren „Höhlen“.


Hier sieht man unsere Pflanzaktion und die Ergebnisse (Vielen Dank an alle Helfer!!!) :

​Natürliche Unterstände im Offenstall

Veterinäramt Hannover fördert Offenstallhaltung

​Veröffentlicht am ​​​​6.​​​​4.201​​​​​​4

Beim Schreiben des Buches „Baugenehmigungen für Pferdeställe“ war ich schon das erste Mal über dieses Thema gestolpert: natürliche Unterstände, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen, die preiswert sind und für die man keine Baugenehmigung benötigt, sondern lediglich viel Geduld.


Ich habe mir zwei Bücher zu dem Thema gekauft ("Wir pflanzen eine Laube" und "Naturbauten"). Beide haben mir gut gefallen. Beim ersten bekommt man mehr konkrete Anleitungen, bei dem zweiten liegt der Schwerpunkt eher auf historische Entwicklungen und auf auf der Darstellung der Möglichkeiten und Phantasien bis hin zu zweistöckigen Häusern.

An diesem Wochenende war es dann soweit. Wir haben unsere ersten „Unterstände“ im Offenstall gepflanzt. Der erste besteht aus Lindenbäumen. Linden eignen sich sehr gut zum Verflechten, sind zudem für Bienen hilfreich und die Blätter schmecken auch in Smoothies :-). Fraglich ist natürlich, in wie weit man die spätere Hütte vor Verbiss durch die Pferde schützen muss und kann.


Unser zweiter Versuch läuft mit Holunder-Büschen. Diese sind zum Verflechten nicht wirklich geeignet, da die Zweige schnell brechen. Sie haben jedoch den großen Vorteil, dass sie von den Pferden im Offenstall nicht gefressen werden und zudem die Pferde etwas vor Insekten schützen.


Beide Unterstände bestehen aus zwei Seiten zu den Hauptwindrichtungen und einer weiteren kurzen Stütz-Seite, die dann bei der Ausgestaltung des Daches mithelfen soll. Mir war es wichtig, auch diese Unterstände möglichst offen zu gestalten, da sich die Pferde als Fluchttiere in der Regel damit wohler fühlen als in geschlosseneren „Höhlen“.


Hier sieht man unsere Pflanzaktion und die Ergebnisse (Vielen Dank an alle Helfer!!!) :